Seit ich mich beruflich mit simplify your life befasse und in den Archiven alter Ausgaben recherchiere, begegnet mir ein Begriff immer wieder: das Enneagramm. Im Mai 2001 gab es eine Sonderausgabe dazu. Bisher habe ich es nie geschafft, mich damit zu befassen. Alleine der Begriff war mir zu sperrig, um mich davon angezogen zu fühlen.
Vor ein paar Tagen hatte ich wieder eine Begegnung mit dem Enneagramm und entschied mich, der Sache einmal auf den Grund zu gehen. Marion und Werner Tiki Küstenmacher bezeichneten das Enneagramm als praktische, gut verständliche und zugleich doch tiefgreifende Hilfe auf dem Weg der persönlichen Entwicklung. Eine intelligente und ausgereifte Typologie, die 9 verschiedene Lebenseinstellungen beschreibt (ennea = griechisch „neun”), und das beste Werkzeug, um sich selbst und andere besser zu verstehen.
Zunächst schaute ich mir die Bücher an, die es dazu gibt, und las Rezensionen. Danach forschte ich im Netz nach einem Enneagramm-Test. Schließlich musste ich erst einmal herausfinden, welcher Typ ich bin. Eine NEUN, wenn ich der Auswertung Glauben schenken darf. Eine Friedliebende.
Für diejenigen, die es interessiert: Meinen Test habe ich auf der Seite des Niederländers Ewald Berkers gemacht, www.eclecticenergies.com. Was ihr damit macht, das überlasse ich euch!