Das simplify-Programm für Ihr Glückserlebnis
Mit dieser erprobten Entspannungsübung schaffen Sie es, sich mindestens 1-mal am Tag vollständig zu entspannen. Gerade wenn Sie beruflich oder privat starken Belastungen ausgesetzt sind, hilft Ihnen dieses simplify-Programm, täglich ein wenig Glück zu erleben.
Gelassenheit lässt sich erzeugen
Wenn sich der Blick trübt und Sie nur noch Probleme sehen, dann sollte in Ihnen ein Warnlämpchen aufleuchten, das sagt: „Lockere dich, damit du die Dinge lockerer siehst.”
Lächle und liebe
Spüren Sie, wie die Haut durch Ihre Entspannung durchlässiger geworden ist. Sie merken einen unendlich sanften Hauch, der durch Ihren gesamten Körper und durch Ihr gesamtes Inneres hindurchweht. Das ist die Liebe und die Zuneigung der anderen Menschen. Noch vor wenigen Minuten haben Sie nichts davon gespürt, weil Angst, Sorgen und Verspannungen einen Panzer um Sie gelegt haben. Sagen Sie sich in Gedanken:
„Ich entspanne meine Gesichtszüge. Ich beginne von innen her fast unmerklich zu lächeln. Ich entspanne meine Vorwürfe. Ich entspanne meine Selbstvorwürfe. Ich entspanne meine Ziele. Ich entspanne mein Wollen. Ich entspanne meine Arbeit. Ich entspanne meine Umgebung. Ich entspanne mein Leben. Ich entspanne einfach alles. Es ist schön, so entspannt zu sein.”
Sehen Sie auch diese Entspannungsübung entspannt: Sie brauchen die beschriebenen Gedanken weder vollständig noch in genau dieser Reihenfolge durchzumachen. Stellen Sie sich Ihre eigene Entspannungsmeditation daraus zusammen. Sie werden merken, wie sich Ihre Übung nach ein paar Mal Ausprobieren verändert und sich dem anpasst, was Sie im Augenblick am nötigsten brauchen.
Diese Übung beruht auf einem Beitrag von Ralf Senftleben, veröffentlicht im kostenlosen Newsletter seiner Website www.waswillich.de.
Lasse und empfange
Drehen Sie Ihre offenen Handflächen nach oben. Geben Sie zu erkennen, dass Sie mit leeren Händen da sitzen. Sie sind bereit, sich beschenken zu lassen. Sie müssen nichts mehr tragen, sondern Sie werden getragen. Sie müssen auch nichts mehr tun, sondern Sie dürfen darauf vertrauen, dass Ihnen Gutes widerfährt. Sagen Sie sich in Gedanken:
„Ich entspanne meine Hände. Ich entspanne meine Arme. Ich entspanne meine inneren Organe. Ich entspanne mein Herz. Ich entspanne meinen Ärger. Ich entspanne meine Ansprüche an mich selbst.”
Schweige und höre
Als Ihre Sorgen wie in großen Kisten wegschwammen, haben Sie sich vielleicht gewundert, dass Sie keine Namen mehr auf den Kisten lesen konnten. Auch Ihre Gedanken, die man vorher noch in Buchstaben hätte abschreiben können, sind jetzt entspannter und ungenauer geworden, wie eine unscharfe Fotografie. Die kreisenden Überlegungen sind zur Ruhe gekommen. Sagen Sie sich im Stillen:
„Ich entspanne meinen Rücken. Ich entspanne meine Beine. Ich entspanne meinen Ärger. Ich entspanne meine Beurteilungen. Ich entspanne meine Ich-sollte-Gedanken.”
Sitze und atme
Setzen Sie sich in einen gemütlichen Sessel, atmen Sie ein paar Mal ruhig aus und wieder ein. Stellen Sie sich vor, Sie wären der gespannte Bogen eines Schützen, und nun spannen Sie den Bogen noch einmal besonders an (einatmen), damit Sie die straffe Sehne aushaken können. Spüren Sie, wie Sie der entspannte Bogen sind: Die Kraft steckt noch in Ihnen, aber momentan in völlig relaxter Form. Sagen Sie sich in Gedanken:
„Ich entspanne mich. Ich entspanne mein Denken. Ich entspanne meinen Körper. Ich entspanne meine Seele.”
Schaue und fließe
Das ist schon mal ein Anfang, aber die Sorgen lasten noch auf Ihnen. Irgendetwas sitzt auf Ihnen. Stellen Sie sich beim Ausatmen vor, wie sich auf Ihrem Körper (in einer etwa handbreiten Schicht) ein unsichtbarer, nach unten abströmender Fluss bildet. Auf dieser Art von Oberfläche haben die Belastungen keinen Halt mehr. Langsam rutschen Sie von Ihnen ab. Grübeln Sie nicht darüber, was genau das für Lasten sind. Sehen Sie ihnen einfach nur erleichtert nach. Freuen Sie sich, wie Sie die bisherige Schwere verlässt. Sagen Sie sich in Gedanken:
„Ich entspanne meine Sorgen. Ich entspanne meine Ängste. Ich entspanne meine Brust. Ich entspanne meine Schultern.”